Tipps gegen die klirrende Kälte im Winter

Abgelegt unter: Gesundheitstipps von Corinna am 16 December 2010 um 10:00 Uhr

Gerade jetzt im Winter bleiben die meisten Menschen lieber in der beheizten, warmen Wohnung und geniessen die Winterlandschaft von zu Hause aus. Jedoch ist Bewegung an der frischen, auch wenn kalten, Luft gesund. Wenn Sie die folgenden Tipps beherzen, können Sie der Kälte trotzen und sich gleichzeitig am Winter erfreuen.

Warm anziehen: Besonders Nase, Ohren, Finger und Zehen sind besonders gefährdet, schnell Erfrierungen zu erleiden. Bei Kälte verengen sich die Blutgefässe, dadurch weniger Blut transportiert und als Folge weniger Wärme abgegeben. Um sich den Aussentemperaturen schnell anzupassen, sollte das bekannte Zwiebelprinzip angewendet werden, d.h. mehrere Kleidungsschichten tragen. Am Besten eignet sich dabei Kleidung aus Wolle, speziellen High-Tech-Stoffen oder aus Kaschmir. Hände und Füsse müssen durch Handschuhe, Pulswärmer und dicke Socken sowie speziellen Winterschuhen geschützt werden. Dabei sollten die Winterschuhe nicht zu eng sitzen oder geschnürt sein, damit auch ein wärmendes Luftpolster gebildet werden kann. Über den Kopf geht viel Körperwärme verloren, was durch das Tragen einer Mütze gezielt verhindert werden kann.

Warmes und scharfes Essen: Warmes Essen wie Suppen oder Eintöpfe gewürzt mit Chili, Zimt oder Ingwer regt die Durchblutung an und heizt den Körper von innen auf.
Viel Trinken: Das Trinken von Wasser, Tee oder Säfte hilft dabei der Kälte zu trotzen und die niedrige Luftfeuchtigkeit besser zu vertragen. Alkohol hilft hingegen nicht, sich richtig aufzuwärmen und es sollten lieber nicht-alkoholische warme Getränke wie Tee oder Kaffee getrunken werden. Obst und Gemüse helfen zusätzlich das Immunsystem zu stärken.

Piercings im Gesicht entfernen: Piercings im Gesicht können bei Minusgraden einfrieren und neben Verletzungen zu anhaltenden schwärzlichen Hautverfärbungen führen.

Weniger Baden: Durch die kalte Luft und die Heizungswärme trocknet im Winter die Haut schnell aus. Ein heisses Bad verstärkt diesen Effekt weiter. Wer trotzdem nicht auf sein Bad verzichten möchte, sollte Badeöl aufgrund des höheren Fettgehaltes verwenden. Nach dem Baden hilft eine fettreiche Körpercreme, damit sich die Haut erholen kann.