So schädlich ist Nutella!
Kein süßer Brotaufstrich ist weltweit so bekannt wie Nutella von Ferrero. Der Aufstrich wird in der Werbung unter anderem mit dem Slogan „von Natur aus gesund“ bestückt. Leider sieht die Wahrheit über Nutella ganz anders aus. Denn Nutella ist sehr schädlich!
In Deutschland machen sogar Profisportler Werbung für die schädliche Nutella. Nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene lieben Nutella. Gesundheitsexperten hingegen sehen in ihr eine große Gefahr.
Nutella enthält sehr viel Zucker, zudem fast keine Vitamine und das schädlichste an Nutella ist das viele ungesunde Fett. Nutella enthält auch nur 13 % Haselnüsse und nur wenig Milchpulver und Kakao.
Leider ist Nutella unter anderem deshalb so schädlich, weil Nutella Palmöl enthält. Diese pflanzliche Fett wird meist zum Braten verwendet und macht rund 20 Prozent eines Nutella-Glases aus. Dies ist jedoch nicht das einzige Problem: Bei der industriellen Verarbeitung von Palmfett entstehen beim Erhitzen gefährliche Schadstoffe – so genannte Fettsäureester. Diese Stoffe können den menschlichen Organismus bereits in geringen Mengen erheblichen Schaden zufügen. Sie wirken toxisch für die Niere, Leber und den Hoden. Andere Fettsäuren wie Glycidyl-Fettsäureester, die bei der industriellen Verarbeitung von Palmöl entstehen, können sogar krebserregend sein.
Der Verzehr von Nutella führt doch das Palmöl zur Verschlechterung der Blutfette, was letztlich das Diabetes-Risiko erhöht. Ebenfalls kann eine Schädigung der Gefäßwand und sogenannter oxidativer Stress dazu führen, dass die Gefäßverkalkung begünstigt wird und die ist ein Risikofaktor für Herzinfarkt, Schlaganfall und letztlich bis zum Tod.
Neben Nutella hat wurden bei einem Lebensmittel-Test 6 andere Nuss-Nougat-Cremes getestet und hier wurde auch das schädliche Palmöl verarbeitet. Neben den gesundheitlichen Auswirkungen gibt es noch einen weiteren negativen Effekt: Für die Herstellung von Palmöl werden vor allem in Indonesien massiv Regenwälder abgeholzt, um genügend Platz für die Produktion zu machen. Rund 70 Prozent des weltweit produzierten Palmöls landen mittlerweile in unseren Lebensmitteln.
