Neurodermitis: Symptome, Therapie, Creme B12

Abgelegt unter: Krankheiten von Claudia am 23 December 2009 um 20:10 Uhr

Im Laufe des Lebens verändert sie sich wie dasl Alter auch die juckende Hauterkrankung Neurodermitis.
Neurodermitis beim Baby zeigt sich als Milchschorf auf dem Kopf, welcher sich später zu einem Ekzem (juckender Ausschlag) entwickelt, vor allem im Gesicht. Der Ausschlag kann sich auf den ganzen Körper ausbreiten, bevorzugt vom Hals abwärts zur Windelregion, Rücken, Beine und Arme. Die Baby Neurodermitis kann auch anfangen Flüssigkeiten ab zu sondern, nachdem Bakterien in die entzündeten Hautstellen gelangt sind.
Meist verändert sich die Neurodermitis beim Baby wieder im Alter von 1-2 Jahren. Die betroffenen, trockenen Hautstellen sind nun meist Armbeugen, Kniebeugen, Sprunggelenke, Handgelenke, sowie am Hals. Oft juckt die Neurodermitis stark. Kratzen macht nichts gut sondern sorgt für wunde Hautstellen und die Haut wird immer dicker…

Neurodermitis Symptome von Jugendlichen und Erwachsenen weisen ein anderes Bild auf als die Baby Neurodermitis. In Gesicht, den Armbeugen, Beinbeugen, Oberkörper und Hals sind meist die Neurodermitis Symptome ersichtlich. Weitere Neurodermitis Symptome bei Erwachsenen sind die fleckigen, trockenen, juckenden und dicken Stellen der Haut.

Neurodermitis Ernährung
ist ein wichtiger Punkt bei der Behandlung gegen Neurodermitis. Neben einer psychischen Therapie gegen Neurodermitis, also z.B. die Vermeidung von Stress, spielt die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Besserung der Neurodermitis Symptome.
Um bei Neugeborenen die Neurodermitis gar nicht erst ausbrechen zu lassen sollen Neurodermitis gefährdete Kinder (wenn z.B. die Eltern schon Neurodermitis haben), 4 bis 6 Monate stillen. Außerdem sollte die stillende Mutter selbst auf Neurodermitis auslösende Nahrungsmittel verzichten. Neurodermitis Ernährung während der Schwangerschaft, hier sollte möglichst verzichtet werden auf: Fisch, Nüsse, Eier und Kuhmilch.
Die Neurodermitis Ernährung für Erwachsene besagt einfach, dass man alle Lebensmittel denen nachgewiesen wurde dass sie bei einer bestimmten Person Neurodermitis Schübe auslösen, einfach nicht zu sich zu nehmen! Es gibt leider keine Diät für Neurodermitiker. Um die Lebensmittel herauszufinden welche einem nicht gut bekommen können Tests beim Hautarzt gemacht werden.
Bei einigen Betroffenen hilft die Einnahme von Borretschöl oder Nachtkerzenöl. Auch die Gabe von Fischöl soll bei atopischer Dermatitis helfen. Die Ernährung sollte gesund und ausgewogen sein mit allen Lebensmitteln die verzehrt werden können. Pflanzlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Oliven- und Sonnenblumenöl) sollen den gesättigten Fettsäuren vorgezogen werden. Die Verträglichkeit von Obst und Gemüse kann durch kurzes andünsten gesteigert werden.

Neurodermitis Behandlung und Therapie müssen für jeden Patienten individuell zugeschnitten werden. Eine Neurodermitis Creme mit Cortison wirkt sicher und schnell. Cortison haltige Cremes dürfen aber nur kurzzeitig, z.B. zu Beginn eines neuen Neurodermitis Schubs, angewendet werden das sie sonst die Haut schädigen. Es gibt aber auch Kortison freie Cremes welche helfen können: Protopic und Elidel sind oft beliebt. Eine Neurodermitistherapie mit Bestrahlung oder Bädern kann ebenso helfen.

Eine weitere Hilfe gegen Nerodermitis ist die Creme B12. Sie ist ein Naturprodukt ohne Kortison, enthält Vitamin B12 und Avocadoöl, hilft bei Neurodermitis und Schuppenflechte. Wer hierzu Erfahrungen sammeln konnte kann sich gerne hier auf Gesundheitsspiel austauschen oder seinen Kommentar abgeben.