Beta-Carotin und seine Wirkung

Abgelegt unter: Gesundheitstipps von Claudia am 3 March 2013 um 22:27 Uhr

Das Beta-Carotin oder auch „Provitamin A“ ist verantwortlich dafür, dass bestimmte Lebensmittel eine orange, rote oder gelbe Farbe haben. Man findet Beta-Carotin z.B. in Karotten, Paprika und Aprikosen.

Wofür braucht man Beta-Carotin?
Beta-Carotine sind Naturfarbstoffe, die von unserem Körper in Vitamin A umgewandelt werden. Beta-Carotin regelt das Zellwachstum, bildet den wichtigen Schleim in der Magenschleimhaut (somit ist Beta-Carotin ein guter Schutz vor Magenkrebs!), wirkt sich positiv auf unsere Hirnfunktionen aus, da die Kommunikation zwischen unseren Hirnzellen optimiert wird. Ebenso wirkt Beta Carotin entzündungshemmend und hat auch wichtigen Einfluss auf unsere Augen. Ohne Vitamin A – das ja eben von Beta Carotin herrührt – könnten wir gar nicht sehen. Deshalb führt auch ein Mangel an Vitamin A zu Sehproblemen, die Hornhautzellen können austrocknen, die Augen jucken und brennen oft und es kommt häufig zu Bindehautentzündungen.

Ebenso kann Beta-Carotin den Cholesterin-Spiegel senken bzw. vor einem zu hohen Spiegel schützen, und somit reduziert sich auch das Risiko einem Herzinfarkt zu erliegen. Um sicherzugehen, dass man genug Beta-Carotin aufnimmt, sollte man darauf achten welches Gemüse besonders viel Beta-Carotine enthält. Hierzu zählt:

  • Süsskartoffeln
  • Kürbisse
  • Rote Beete
  • Karotten
  • Tomaten
  • Paprika
  • Magos
  • Aprikosen
  • Spinat
  • Brokkoli

Gemüse ist generell sehr gesund, aber besonders Gemüse und Obst mit Beta-Carotin sollte regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

Wenn Sie Raucher sind sollten sie Beta Carotin allerdings nicht in hohen Dosen zu sich nehmen, weil sich sonst das Lunkenkrebsrisiko erhöht. Also vorsicht wenn Sie Beta Carotin Kapseln einnehmen möchten.