Süßgras-Kapseln Monografie: Antworten auf Ihre Fragen

Abgelegt unter: Gesundheitstipps von Claudia am 24 April 2006 um 23:57 Uhr

Da ich so viele Zuschriften und Fragen zu meinem Beitrag über Süßgras und die Süssgraskapseln erhalten habe, habe ich mich nochmal genauer zu dem Thema informiert. Hier bekommen Sie Antworten über die genaue Zusammensetzung und Konzentration der Wirkstoffe, sowie über den Wirkungsmachanismus der Süßgrasskapseln.

1. Zusammensetzung pro Süßgras Kapsel:

Süßgras (Hirse-) Pulver 85,000mg
Purzelkrautpulver 85,000mg
Basilienkrautpulver 85,000mg
Grüntee-Extrakt
(nat.Koffeingehalt ca. 3mg)
50,000mg
Vitamin B1 0,3850mg
Vitamin B2 0,4400mg
Vitamin B6 0,5500mg
Vitamin B12 1% 0,2750mg
Gelatine 97,600mg
Titandioxid 2,4000mg
Magnesiumstearat 2,3500mg
Siliciumdioxid 2,0000mg
Gesamtgewicht 411,00mg

2. Verzehrsempfehlung Süßgras Kapseln:

Bis zu 4xtäglich je eine Kapsel vor den Mahlzeiten, mit etwas Flüssigkeit einnehmen

3. Süßgras Kapseln-Charakterisierung:

Körperbereiche bei denen am deutlichsten physiologische Dysfunktionen oder Defizite erkennbar sind, sind unsere Haut und Haare. Wenn der dermale Stoffwechsel nicht mehr optimal funktioniert lässt sich das an vermehrtem Haarausfall, brüchigen Haaren, trockener gereizter Haut, Verfärbung des Hautbildes (“graue”Haut), Liopfuszinanlagerungen (braune Flecken) in der Haut (Epidermis) usw. erkennen. Bei den Ursachen kann auch mangelhafte oder falsche Ernähung (oftmals Stressbedingt) eine Rolle spielen. Das zeigt uns auch dass in der heutigen Zeit schon junge Menschen solche Hauterscheinungen bekommen, die früher erst bei Älteren auftraten. Die Süßgras-Kapseln leisten einen Beitrag zur gezielten Haut-und Haarpflegenden Basisernährung. Dafür sind Zweckmäßig in dem Süßgras-Kapselprodukt eine Kräuterphalanx und die Vitamine der B-Gruppe kombiniert. Wissenschaftlich gesichert sind die essentiellen physiologischen Impulse der B-Vitamine für den dermalen Metabolismus. Somit ist ihre Zugabe im Haut-Konzept unverzichtaber und bedarf keiner Diskussion. Aber auch das Süßgras hat in diesem Zusammenhang eine wesentliche Bedeutung.
Die Pflanzengruppe zu der die Süßgräßer (lat. Poaceae) gehören, besitzt seit Jahrhunderten eine sehr große Beutung in der Ernährung des Menschen. Auch die wichtigsten Getreidesorten (Hirse, Gerste, Roggen, Hafer, Weizen, Reis, Mais), sowie Zuckerrohr, gehören zu dieser Pflanzenfamilie. Die in den Süßgraß Kapslen verwendete Hirse ist besonders vitalstoff-und eiweißreich (Früher “Brot des armen Mannes”) genannt.Im Vergleich zu anderen Getreidesorten weist sie eine fast ideale Vitalstoffstruktur auf. Z.B. enthält Süßgras 3x so viel Eisen wie Weizen. Also würden 50 Gramm Süßgras bereits den täglichen Eisenbedarf des Menschen decken. Wesentlich höherwertiger ist außerdem ihr Eiweiß z.B. im Gegensatz zur Maispflanze, obwohl diese zu den am verbreitesten angebauten Kulturpflanzen gehört.
Süßgras enthält außerdem kein Gluten, so dass es auch von Patienten mit Colitis, Sprue, Zöliakie oder anderen darmbelasteten Patienten problemlos verzehrt werden kann.
Ein sehr wichtiger Wirkstoff des Süßgrases ist die Kieselsäure, welche im Zusammenhang mit der Hautphysiologie von großer Bedeutung ist. Der Körper benötigt bei zahlreichen Aufbauprozessen Kieselsäure (Siliziumdioxid) z.B. zur Einlagerung von Calcium in den Knochen, beim Wachstum von Haare, Haut und Nägeln, und zur Abwehr degenerativer Einwirkungen im Kollagengewebe (Gelenkknorpel, Bänder, Sehnen).
Ebenfalls ist im Süßgras Lecithin enthalten, dies unterstützt diverse neurogene und cerebrale Funktionen (Konzentrationsvermögen, Schlafverhalten, Gedächtnisleistungen, etc.). Das Spektrum der Süßgras-Substanzen besitzt auch zellschützende Antioxidantien wie z.B. Tannine, Anthocyane und Polyphenole.
4 Kapseln täglich decken den Tagesbedarf an B-Vitaminen zu 100%, jedoch sollte aus prinzipiellen Gründen nicht auf vegetabil betonte Kost mit hohem Frischeanteil verzichtet werden.

4. Grundfunktionen des Phytin

Phytin (myo-Inosit-hexaphosphat) ist in der Reihe der pflanzeneigenen Abwehrstoffe der bekannteste. Getreidekörner enthalten immerhin einen Phytin Gehalt von 3%. Bereits 1872 wurde dieser Stoff im Getreide nachgewiesen. Er ist neben seiner Funktion als Abwehrstoff sozusagen die “Batterie” der Pflanze. Phytin liefert die nötige Energie zum Keimen der Pflanze bis hin zur Photosynthese und sorgt für ein wiederstandfähiges Korn. Die wichtigesten Phytinquellen für uns Menschen sind daher die kultivierten Getreidesorten. Vor allem Süßgräser, da dies die urtümlichste und unverfälschteste darstellt.