Studentenfutter – wirklich so gesund wie sein Ruf?

Abgelegt unter: Gesundheitstipps von Claudia am 19 January 2016 um 14:43 Uhr

Der witzige Name des Studentenfutters erhielt diese Nuss-Frucht-Mischung von ihrer positiven Wirkung aufs Gehirn. Zucker aus Trockenfrüchten liefert Nachschub für die „grauen Zellen“, dazu kommen nervenstärkende B-Vitamine, das „Antistressmineral“ Magnesium und ideenfördernde Fettsäuren aus den Nüssen. Außerdem sorgt das Gesamtpaket dafür, dass der Energie-Schub nicht schnell verpufft, sondern lange vorhält.

Von diesem Mix profitieren aber nicht nur Menschen, die sehr viel denken müssen oder auch lernen müssen, sondern auch Sportler. Für sie sind das pflanzliche Eiweiß und die gute Verdaulichkeit für Muskelzuwachs und schnelle Regeneration nach dem Workout wichtig. Der Begriff „Studentenfutter“ ist nicht geschützt, so kann also jeder Hersteller selbst entscheiden, was und welche Qualität er in die Packungen füllt.

Studentenfutter kann eine Mischung aus den bekannten, gesunden Nüssen (wie z.B. Erdnüsse, Paranüsse, Pistazien) enthalten oder auch die weniger nährstoffreichen Nüsse (wie z.B. Cashewkerne) zusammen mit Rosinen oder Cranberries enthalten. Hier sind der Fantasie aber keine Grenzen gesetzt. Es gibt auch Firmen, die ihr Studentenfutter mit Schokolade-überzogenen Rosinen oder Nüssen füllen, oder auch salzigen Nüssen und Früchten.

Je nach Zucker-und Fettgehalt ist Studentenfutter gesund, oder eben weniger gesund. Hierzu achtet man am besten auf die Inhaltsstoffe auf der Rückseite der Verpackung des Studentenfutters. Letztlich ist aber auch wichtig, dass man selbst bei der gesunden Variante des Studentenfutters auf die Menge geachtet wird: denn die Nüsse enthalten viel Fett und haben sehr viele Kohlehydrate, aber: eine Handvoll ist unbedenklich!