Margarine – leider alles andere als gesund
Wir kennen aus der Werbung den Spruch dass Margarine lecker und gleichzeitig auch noch gesund ist. Leider ist das eine Riesen-Werbe-Lüge. Margarine kommt eigentlich aus der ganz alten Kriegs-Zeit, wo sie als billiger Butter-Ersatz fungierte. Denn Margarine bestand damals und teilweise heute noch aus metallischen Katalysatoren wie Nickel, Kobalt, Eisen, die die Umwandlung von chemischen Doppelbindungen im Fett in gesättigte Einfachbindungen zuließen.
Ungesund an der Margarine ist, dass durch das Härten pflanzlicher Öle gesättigte Fettsäuren entstehen – es spielt also keine Rolle, wenn als Ausgangsprodukt ungesättigte Fette verwendet werden. Schlimmer noch sind die sog. trans-Fettsäuren in teilgehärteten Fetten. Sie reichern sich im Fettgewebe des Körpers an, werden in Zellmembranen eingebaut, stören den Stoffwechsel, fördern Diabetes und verringern die Qualität der Muttermilch.
Aus Tierversuchen gibt es Hinweise auf Störungen des Immunsystems und der Fruchtbarkeit sowie auf Behinderungen des Wachstums von Hirn und Nervengewebe des Embryos. Bei der Produktion und der üblichen Prozess der Fetthärtung bleiben Spuren toxischer Metalle wie Nickel oder Aluminium im Endprodukt zurück. Solche Rückstände lagert der Körper in Zellmembranen ab, was wiederum Zellfunktionen verändert und unser Nervensystem negativ beeinflusst. Ein interessantes Experiment mit Margarine – als Test für deren ungesundes Dasein – ist folgendes: einfach etwas Margarine für mehrere Monate in den Wald stellen, man wird feststellen, dass kein Tier diese anrühren wird! Tiere wissen hier anscheinend besser, was gut für sie ist, als wir Menschen.
Leider sind die Angaben auf den Schachteln von Margarine schlichtweg falsch! Daher kann man sich nicht auf diese verlassen. So sehen wir, dass Margarine nicht im Einkaufskorb landen sollte, sondern Butter. Denn: Butter gehört zu den am wenigsten bearbeiteten Grundnahrungsmitteln, da außer Milchsäure und Beta-Carotin keine Zusätze verwendet werden dürfen.
