Mandelmilch – eine gesunde Alternative zu Kuhmilch

Abgelegt unter: Gesundheitstipps von Claudia am 13 January 2017 um 21:54 Uhr

Für Menschen, die nicht an Schilddrüsenproblemen leiden, ist Mandelmilch ein idealer Ersatz zur handelsüblichen Kuhmilch. Gerade für Menschen mit einer Lactoseintoleranz ist Mandelmilch perfekt, da Mandelmilch keine Lactose enthält.

Mandelmilch eignet sich hervorragend zum Abnehmen (Mandelmilch hat sogar noch weniger Kalorien als Sojamilch!), ist reich an Antioxidantien und essenziellen Mineralien wie Kalium und Kalzium. Ebenso enthält Mandelmilch kein schädliches Cholesterin, dafür jedoch wertvolle Vitamine, wie Vitamin A, D und E. In der gesunden Mandelmilch finden sich aber auch Omega 6, Zink, Kalzium, Eisen, Magnesium, Kalium und Proteine. Durch das Vitamin E kann sich der Alterungsprozess deutlich verringern.

Unser Darm wird durch die in der Mandelmilch enthaltenen Ballaststoffe geschützt und dadurch auch die Verdauung verbessert. Wichtig ist aber auf eine Mandelmilch zu achten, die keine künstlichen Zuckerzusätze hat. Viele Menschen können von den positiven Eigenschaften der Mandelmilch profitieren. Wer gerne abnehmen oder den Cholesterinspiegel regulieren möchte oder an Gastritis leidet, sollte Mandelmilch in den Ernährungsplan aufnehmen.

Allerdings ist für Menschen, die an einer Schilddrüsenerkrankung leiden, eine Ernährung mit Mandelmilch eher ungeeignet.
Denn: Mandeln zählen zu den kropffördernden Lebensmitteln. Dies bedeutet, dass sie natürliche Wirkstoffe enthalten, die die korrekte Aufnahme und Verwertung von Jod hemmen, was kann wiederum die Schilddrüsenfunktion negativ beeinflussen kann.

Lebensmittel wie Mandeln können zu einer vergrößerten Schilddrüse führen, wenn diese in großen Mengen konsumiert werden. Kropffördernde Nahrungsmittel sind also im Übermaß schädlich, bei normalem Konsum sind sie jedoch gesund und stärken das Immunsystem. Wer an einer Schilddrüsenunterfunktion leidet, sollte auf kropffördernde Nahrungsmittel mit Mandeln, bzw. Mandelmilch besser verzichten und sich ärztlich beraten lassen.